Während des Krieges beherbergte der besetzte Militärhafen von Brest eine der U-Boot-Basen. Aufgrund des beeindruckenden Verteidigungssystems, über das er verfügte, hatte er den Status einer „Festung“. 1944 war Brest bei der Erstellung der Landungspläne für die Alliierten ein Ziel von großer Bedeutung. Sie hofften, die Stadt schnellstmöglich zu erobern, um den Hafen von Brest für ihren extrem hohen Logistikbedarf nutzen zu können.

Der legendäre General Patton unternahm den waghalsigen Versuch, mit der 6. Panzerdivision den Hafen und die Stadt einzunehmen. Er setzte auf Schnelligkeit und Überraschungseffekt. So durchquerten die Panzer die Region, über Land fahrend und so weit wie möglich die Deutschen meidend. Ihnen folgte eine mechanisierte Kavallerie, die Einsatztruppe Task Force A. Sie rückte weiter nördlich vor und hatte die Hauptaufgabe, die verschiedenen Bahnanlagen der Linie Paris-Brest zu beschützen.

Während des Krieges beherbergte der besetzte Militärhafen von Brest eine der U-Boot-Basen. Aufgrund des beeindruckenden Verteidigungssystems, über das er verfügte, hatte er den Status einer „Festung“. 1944 war Brest bei der Erstellung der Landungspläne für die Alliierten ein Ziel von großer Bedeutung. Sie hofften, die Stadt schnellstmöglich zu erobern, um den Hafen von Brest für ihren extrem hohen Logistikbedarf nutzen zu können.

Der legendäre General Patton unternahm den waghalsigen Versuch, mit der 6. Panzerdivision den Hafen und die Stadt einzunehmen. Er setzte auf Schnelligkeit und Überraschungseffekt. So durchquerten die Panzer die Region, über Land fahrend und so weit wie möglich die Deutschen meidend. Ihnen folgte eine mechanisierte Kavallerie, die Einsatztruppe Task Force A. Sie rückte weiter nördlich vor und hatte die Hauptaufgabe, die verschiedenen Bahnanlagen der Linie Paris-Brest zu beschützen.

In nur wenigen Tagen erbrachten die Panzer eine eindrucksvolle Leistung und standen am 7. August vor den Toren der Stadt. Sie stellten sich nördlich von der Stadt auf. Ein beispielloser Kraftakt! Aber während der Zeit, die es erfordert hatte, die verbleibenden Feinde hinter sich zu vernichten, konnten die Truppen, die die Festung hielten, sich neu organisieren. Die deutschen Fallschirmjäger der 2. Division, die zur Elite zählten, hatten die Stadt erreicht. Sie waren durch und durch Krieger und ihrem legendären Anführer Ramcke wurde die Leitung der Festung übertragen. Sie verteilten sich auf die Stadt und vermischten sich mit den anderen Truppen, meistens übernahmen sie deren Führung. Den Amerikanern blieb nichts anderes übrig, als sich einzugraben und auf die Infanterieverstärkung, die sich noch in der Normandie befand, zu warten: das 8. Armeekorps unter dem Befehl von General Middleton, bestehend aus drei Infanteriedivisionen, die 2., 8. und 29. Division, zu denen noch die Bataillone der Ranger, Artillerie- und Unterstützungseinheiten kamen. Mehrere tausend FFI und FTP wurden an ihrer Seite verpflichtet, insbesondere in Le Conqiet und Crozon. Sie umzingelten nun die Festung, mit einer breiten Zone, die sich von der Region von Saint Renan bis hin zur Halbinsel Crozon erstreckte. Mehr 50 000 deutsche Soldaten wurden so eingeschlossen.

In nur wenigen Tagen erbrachten die Panzer eine eindrucksvolle Leistung und standen am 7. August vor den Toren der Stadt. Sie stellten sich nördlich von der Stadt auf. Ein beispielloser Kraftakt! Aber während der Zeit, die es erfordert hatte, die verbleibenden Feinde hinter sich zu vernichten, konnten die Truppen, die die Festung hielten, sich neu organisieren. Die deutschen Fallschirmjäger der 2. Division, die zur Elite zählten, hatten die Stadt erreicht. Sie waren durch und durch Krieger und ihrem legendären Anführer Ramcke wurde die Leitung der Festung übertragen. Sie verteilten sich auf die Stadt und vermischten sich mit den anderen Truppen, meistens übernahmen sie deren Führung. Den Amerikanern blieb nichts anderes übrig, als sich einzugraben und auf die Infanterieverstärkung, die sich noch in der Normandie befand, zu warten: das 8. Armeekorps unter dem Befehl von General Middleton, bestehend aus drei Infanteriedivisionen, die 2., 8. und 29. Division, zu denen noch die Bataillone der Ranger, Artillerie- und Unterstützungseinheiten kamen. Mehrere tausend FFI und FTP wurden an ihrer Seite verpflichtet, insbesondere in Le Conqiet und Crozon. Sie umzingelten nun die Festung, mit einer breiten Zone, die sich von der Region von Saint Renan bis hin zur Halbinsel Crozon erstreckte. Mehr 50 000 deutsche Soldaten wurden so eingeschlossen.

Am 25. August erfolgte der Hauptsturm gegen die Festung. Was für die Alliierten zunächst eine relativ leichte Mission zu sein schien, verwandelte sich in eine lange und schwierige Belagerung, die vielen Menschen das Leben kostete und bis zum 19. September, dem Tag der Gefangennahme des Generals Ramcke, der zur Pointe des Espagnols auf der Halbinsel Crozon geflüchtet war, andauerte. Für die Alliierten war die Bilanz sehr bitter. Auf jeder Seite Tausende von Toten und Verletzten, eine Stadt und ihre Umgebung, die durch die Bombardierungen, das Artilleriefeuer oder auch die systematischen Zerstörungen durch die Deutschen zu Asche reduziert waren. Die Hafeninfrastruktur war unbrauchbar. Brest war ein Ruinenfeld, das jeglichen strategischen Wert verloren hatte. Während der langen Wochen der Belagerung von Brest hatte sich die Hauptfront nach Ostfrankreich verlagert und Ende September, als endlich in der Bretagne eine Waffenruhe einkehrte, standen die alliierten Armeen vor den Toren des Deutschen Reichs. Die Bilanz der Schlacht war so niederschmetternd, dass sich die Alliierten von der Idee, weitere Festungen einzunehmen, verabschiedeten. Die am Atlantik gelegenen Städte Lorient, Saint Nazaire, La Rochelle und Royan wurden als einzige in Schach gehalten und die meisten von ihnen ergaben sich erst nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945.

Am 25. August erfolgte der Hauptsturm gegen die Festung. Was für die Alliierten zunächst eine relativ leichte Mission zu sein schien, verwandelte sich in eine lange und schwierige Belagerung, die vielen Menschen das Leben kostete und bis zum 19. September, dem Tag der Gefangennahme des Generals Ramcke, der zur Pointe des Espagnols auf der Halbinsel Crozon geflüchtet war, andauerte. Für die Alliierten war die Bilanz sehr bitter. Auf jeder Seite Tausende von Toten und Verletzten, eine Stadt und ihre Umgebung, die durch die Bombardierungen, das Artilleriefeuer oder auch die systematischen Zerstörungen durch die Deutschen zu Asche reduziert waren. Die Hafeninfrastruktur war unbrauchbar. Brest war ein Ruinenfeld, das jeglichen strategischen Wert verloren hatte. Während der langen Wochen der Belagerung von Brest hatte sich die Hauptfront nach Ostfrankreich verlagert und Ende September, als endlich in der Bretagne eine Waffenruhe einkehrte, standen die alliierten Armeen vor den Toren des Deutschen Reichs. Die Bilanz der Schlacht war so niederschmetternd, dass sich die Alliierten von der Idee, weitere Festungen einzunehmen, verabschiedeten. Die am Atlantik gelegenen Städte Lorient, Saint Nazaire, La Rochelle und Royan wurden als einzige in Schach gehalten und die meisten von ihnen ergaben sich erst nach der deutschen Kapitulation im Mai 1945.