Der Bunker, in dem wir uns befanden, war die Kommandostelle der Artilleriebatterie der Marine Graf Spee.
Er bestand aus 2 bunkerartigen Teilen, die durch einen Tunnel verbunden waren. Die untere Ebene vom Typ M151 diente als Quartier für die Garnison, die mit der Nahverteidigung der Stätte beauftragt war. Die 4 oberen Ebenen, vom Typ S414, dienten als Feuerleitstand für vier 280 mm-Geschütze, die sich fast 1500 Meter im Innern der Erde befanden. In diesem Teil befanden sich: die Schlafstellen für die Techniker, Räume für die Ventilatoren und Generatoren, Räume zur Berechnung der Zielkoordinaten und die Übermittlungszentrale. In den oberen Kammern befinden sich Geräte zur genauen Zielerkennung: Telemeter, Goniometer, Parallaxenausgleich.
Der Bunker, in dem wir uns befanden, war die Kommandostelle der Artilleriebatterie der Marine Graf Spee.
Er bestand aus 2 bunkerartigen Teilen, die durch einen Tunnel verbunden waren. Die untere Ebene vom Typ M151 diente als Quartier für die Garnison, die mit der Nahverteidigung der Stätte beauftragt war. Die 4 oberen Ebenen, vom Typ S414, dienten als Feuerleitstand für vier 280 mm-Geschütze, die sich fast 1500 Meter im Innern der Erde befanden. In diesem Teil befanden sich: die Schlafstellen für die Techniker, Räume für die Ventilatoren und Generatoren, Räume zur Berechnung der Zielkoordinaten und die Übermittlungszentrale. In den oberen Kammern befinden sich Geräte zur genauen Zielerkennung: Telemeter, Goniometer, Parallaxenausgleich.
Die Batterie Graf Spee
Brest stellte für die deutsche Wehrmacht einen strategischen Hafen dar. Dieser sollte einen Teil der Schiffe der Kriegsmarine aufnehmen, insbesondere Schlachtschiffe und U-Boote für technische Zwischenlandungen. Im Juli 1940 begann der Bau der Batterie Graf Spee, die feindliche Schiffe an der Zufahrt zur Reederei von Brest hindern sollte. Durch die Größe und Stärke ihrer Artillerie stellte sie die bedeutendste Batterie im Finistère dar.
Auf einer Fläche von 22 Hektar, in den 4 Haupträumen, waren in Geschützbettungen 28 cm-Geschütze S.K.L/40 untergebracht. Sie konnten ein Ziel bis auf fast 30 km Entfernung treffen.
Zusätzlich zu den 13 Flugabwehrkanonen gründete die Stellung ihre Nahverteidigung auf etwa zehn Maschinengewehrstellungen, 3 Granatwerfern und einer Panzerabwehrkanone. Hinzukamen zahlreiche Betonunterstände wie eine Krankenstation, Munitionsräume, Mannschaftsräume, eine Küche, ein Unterstand für Trinkwasser und ein Funkraum. An der Oberfläche befanden sich zahlreiche Holzbaracken mit geschickter Tarnung, um die alliierten Luftkräfte zu täuschen.
1944 intensivierten sich die Luftbombardements. Zum Schutz der Geschütze beschloss man, Betonkasematten zu bauen. Als die GIs die Bretagne befreiten, war jedoch erst eine einzige fertiggestellt.
Die Batterie Graf Spee
Brest stellte für die deutsche Wehrmacht einen strategischen Hafen dar. Dieser sollte einen Teil der Schiffe der Kriegsmarine aufnehmen, insbesondere Schlachtschiffe und U-Boote für technische Zwischenlandungen. Im Juli 1940 begann der Bau der Batterie Graf Spee, die feindliche Schiffe an der Zufahrt zur Reederei von Brest hindern sollte. Durch die Größe und Stärke ihrer Artillerie stellte sie die bedeutendste Batterie im Finistère dar.
Auf einer Fläche von 22 Hektar, in den 4 Haupträumen, waren in Geschützbettungen 28 cm-Geschütze S.K.L/40 untergebracht. Sie konnten ein Ziel bis auf fast 30 km Entfernung treffen.
Zusätzlich zu den 13 Flugabwehrkanonen gründete die Stellung ihre Nahverteidigung auf etwa zehn Maschinengewehrstellungen, 3 Granatwerfern und einer Panzerabwehrkanone. Hinzukamen zahlreiche Betonunterstände wie eine Krankenstation, Munitionsräume, Mannschaftsräume, eine Küche, ein Unterstand für Trinkwasser und ein Funkraum. An der Oberfläche befanden sich zahlreiche Holzbaracken mit geschickter Tarnung, um die alliierten Luftkräfte zu täuschen.
1944 intensivierten sich die Luftbombardements. Zum Schutz der Geschütze beschloss man, Betonkasematten zu bauen. Als die GIs die Bretagne befreiten, war jedoch erst eine einzige fertiggestellt.
Im August 1944 näherte sich die amerikanische Armee Brest aus nördlicher und östlicher Richtung. Die 3 Geschütze, die sich noch in den ringförmigen Geschützständen befanden, wurden gegen die Angreifer gerichtet und zerschmetterten sie mit ihren 240 kg schweren Granaten. Der amerikanische Generalstab reagierte schnell und schickte seine Stoßtruppen los, um die Stellung einzunehmen: die 2. und 5. Ranger, dieselben, die am 6. Juni in der Normandie die Pointe du Hoc eingenommen hatten.
1300 GIs, die von 3000 Widerstandskämpfern aus dem nördlichen Finistère geführt und unterstützt wurden, unternahmen den schwierigen Vorstoß in Richtung Batterie. Die unter dem Beschuss der 280-mm-Geschütze stehenden amerikanischen Soldaten nannten die Granaten wegen ihrer Größe, ihres Geräuschs und des eindrucksvollen Luftstroms, der zu spüren war, wenn sie über ihren Köpfen vorbeiflogen, „Choo Choo: die Lokomotive“. Die Stellung wurde am 9. September 1944 nach heftigen Kämpfen, die 64 Amerikanern, 22 Widerstandskämpfern, fast 300 Deutschen und mehr als 60 Zivilisten das Leben kosteten, eingenommen.
Im August 1944 näherte sich die amerikanische Armee Brest aus nördlicher und östlicher Richtung. Die 3 Geschütze, die sich noch in den ringförmigen Geschützständen befanden, wurden gegen die Angreifer gerichtet und zerschmetterten sie mit ihren 240 kg schweren Granaten. Der amerikanische Generalstab reagierte schnell und schickte seine Stoßtruppen los, um die Stellung einzunehmen: die 2. und 5. Ranger, dieselben, die am 6. Juni in der Normandie die Pointe du Hoc eingenommen hatten.
1300 GIs, die von 3000 Widerstandskämpfern aus dem nördlichen Finistère geführt und unterstützt wurden, unternahmen den schwierigen Vorstoß in Richtung Batterie. Die unter dem Beschuss der 280-mm-Geschütze stehenden amerikanischen Soldaten nannten die Granaten wegen ihrer Größe, ihres Geräuschs und des eindrucksvollen Luftstroms, der zu spüren war, wenn sie über ihren Köpfen vorbeiflogen, „Choo Choo: die Lokomotive“. Die Stellung wurde am 9. September 1944 nach heftigen Kämpfen, die 64 Amerikanern, 22 Widerstandskämpfern, fast 300 Deutschen und mehr als 60 Zivilisten das Leben kosteten, eingenommen.